Spatenstich für Erweiterung der Kindertagesstätte

Gruppenfoto beim Spatenstich für die Erweiterung der Kindertagesstätte
Dritter Bürgermeister Manfred Engl, Hausmeister Manfred Paukner, Kita-Leiterin Sandra Bräu, Bürgermeister Manfred Krä, stellv. Kita-Leiterin Carmen Bernhard, Statiker Rudolf Baumruck, Zweiter Bürgermeister Adalbert Hösl, Architekt Richard Wagner, Elektroplaner Thomas Schleinkofer, Planer Haustechnik Sandro Straßer und Bauunternehmer Georg Staudinger

Anfang 2017 ging die Trägerschaft der Kindertagesstätte Maria Schutz vom Kloster der Franziskanerinnen auf die Gemeinde Aiterhofen über. Aufgrund der anwachsenden Kinderzahlen wurden seitdem umfangreiche Planungen für den Ausbau und die Generalsanierung der Kita vorangetrieben und entsprechende Zuschussanträge bei der Regierung von Niederbayern eingereicht.

Nach Genehmigung des Bauantrages für die Generalsanierung und Erweiterung der Kindertagesstätte durch das Landratsamt Straubing-Bogen und die Genehmigung des vorzeitigen Maßnahmenbeginns durch die Regierung von Niederbayern konnte vor kurzem mit der Baumaßnahme begonnen werden. In dieser Woche fand nun der Spatenstich für die Erweiterung der Kita mit zwei Krippengruppen und die ersten Arbeiten zur Generalsanierung statt. Bürgermeister Manfred Krä ließ sich von Architekt Richard Wagner und Bauunternehmer Georg Staudinger den Ablauf der Arbeiten in allen Einzelheiten erläutern. Für die beiden Krippengruppen entsteht ein neuer Bauteil im Bereich des bisherigen Hauptzugangs. Nach Fertigstellung ziehen hier die Krippengruppen, die momentan in der mobilen Raumlösung sowie im Bestandsgebäude untergebracht sind, ein. Damit wird ein komplett eigener Bauteil für die Krippenkinder geschaffen. Der Rohbau soll gemäß dem Bauzeitenplan im August fertiggestellt sein. Sobald die Bodenplatte errichtet ist, werden auch Arbeiten für den Anschluss an die Nahwärmeversorgung Aiterhofen ausgeführt. Die komplette Kindertagesstätte wird dann von der Heizzentrale in der Passauer Straße 6 mit Wärme versorgt. Hier werden für die Wärmegewinnung Hackschnitzel für die Grundlast und Erdgas für die Spitzenlast eingesetzt.

Der derzeitige Gymnastikraum, das Leitungsbüro und der bisherige Zugangsbereich werden im Rahmen des ersten Bauabschnittes ebenfalls umgebaut. Dabei entsteht ein neuer Mehrzweckraum und zwei Nebenräume. Kindergartenleiterin Sandra Bräu informierte über das große Interesse der Kinder an dieser Baustelle. An einer Pinnwand waren bereits Kinderzeichnungen von Baustellenfahrzeugen und Baggern zu bewundern.

Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes wird dann im weiteren Verlauf Zug um Zug das Bestandsgebäude mit den Kindergartenräumen grundlegend saniert. Die mobile Raumlösung, die momentan von einer Krippengruppe genutzt wird, ist aus diesem Grund während der gesamten Bauphase, die sich voraussichtlich über drei Jahre hinzieht, erforderlich.