Die Ferienzeit ist für die Kinder die schönste Zeit des Jahres – und zwar auch dann, wenn nicht in den Urlaub gefahren wird. Damit dem so ist, bereitet die Verwaltungsgemeinschaft Aiterhofen-Salching seit 2015 ein gemeinsames Ferienprogramm vor. Langeweile kommt in den großen Ferien so nicht auf, denn es wartet ein großes Angebot an Veranstaltungen und Aktionen.
Für Sportskanonen, Tierliebhaber, kreative Köpfe, Naturliebhaber und Wissbegierige – da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Alle Angebote werden von Vereinen und Organisationen in den beiden Gemeinden ausgearbeitet und in einem Programmheft zusammengestellt. Am Mittwochabend haben sich die Verantwortlichen für das Ferienprogramm im Bürgerhaus in Geltolfing zu einer Abschlussbesprechung getroffen, um Bilanz zu ziehen. Der Hausherr, der Aiterhofener Bürgermeister Manfred Krä, zeigte sich eingangs erfreut über den großen Zuspruch vonseiten der Veranstalter. „Es ist großartig, was da an Aktivitäten geboten wurde, 463 Kinder und Jugendliche haben an den 31 Aktionen teilgenommen“, sagte Krä. Besonders hob er dabei das von Sabine Heininger ansprechend gestaltete Programmheft hervor. Auch der Salchinger Kollege, Bürgermeister Alfons Neumeier, sowie der Sozial- und Kulturreferent Franz Dünstl würdigten die gute Vorarbeit der Verantwortlichen, wie die Umsicht der Betreuer bei der Umsetzung der Aktionen. Der Koordinator des Ferienprogramms, Aiterhofens 2. Bürgermeister Adalbert Hösl, anerkannte die Gemeinden für ihre finanzielle Unterstützung und auch den Vereinen für so manche Kostenübernahme. Sabine Heininger von der VG-Verwaltung wertete es als besonders erfreulich, dass das diesjährige Ferienprogramm so gut angenommen worden sei. Auch acht Kinder von auswärts haben sich an den Aktionen beteiligt, wusste Heininger, die besonders die Vhs-Außenstelle Salching hervorhob, die alleine mit 10 Aktionen beteiligt war.
Positives Feedback
Auffallend war auch das positive Feedback vonseiten der Eltern über die Angebote. Dabei sei auch das Engagement der Begleitpersonen zu würdigen, die bei der großen Hitze dieses Sommers sich um die Getränke für die Kinder gekümmert haben, was auch für die Betriebe die besichtigt wurden gelte, erläuterte Heininger.Bei der Aussprache unter den Verantwortungsträgern wurde allgemein bedauert, dass immer wieder zu einer Veranstaltung Angemeldete dann unentschuldigt fernbleiben und damit verhindern, dass der Platz belegt werden kann.