Jahr für Jahr packen tausende Freiwillige in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen. Vor allem für Kinder und Familien, ältere Menschen oder Alleinstehende ist die Situation durch die lang andauernde Corona-Pandemie zum Teil noch hoffnungsloser geworden. Für diese Menschen in Bosnien und Herzegowina, Albanien, Rumänien, Bulgarien und in der Ukraine, aber seit der Corona-Pandemie auch bei uns in Deutschland engagieren sich die Johanniter mit ihren Weihnachtstrucks.
Auch die Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaft Aiterhofen haben sich in diesem Jahr an der Aktion beteiligt und ein Hilfspaket gepackt. Erster Bürgermeister der Gemeinde Aiterhofen und Gemeinschaftsvorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Adalbert Hösl freut sich über das Engagement der Mitarbeiter: „Viele Menschen sind, auch durch die Corona-Pandemie, unverschuldet in Not geraten und brauchen unsere Hilfe. Deshalb ist Solidarität mit notleidenden Menschen besonders wichtig.“
Auch digitales Päckchenpacken möglich
Die Kartons, Flyer und Packlisten können von Montag bis Donnerstag von 8 bis 19 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr in der Geschäftsstelle der VG Aiterhofen und in der Außenstelle im Bürgerhaus in Salching (montags, dienstags, donnerstags und freitags zwischen 8 und 12 Uhr) abgeholt werden. Sammelstelle für die fertig gepackten Päckchen ist die Gemeindebücherei in Salching (Reichenederhof 1 in Salching) und die Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft in Aiterhofen (Straubinger Straße 4). Bis zum 13. Dezember können hier noch Päckchen abgegeben werden. In diesem Jahr kann auch unter www.weihnachtstrucker-spenden.de virtuell gepackt werden. Dabei ergeben sich Geldspenden, die Teile des Inhalts oder komplette Päckchen finanzieren.