Edith Wörtz künftig zuständig für die Bildungsarbeit in der Gemeinde
Aufgeteilt auf Außenstellen unterschiedlicher Größe, kümmern sich im Landkreis Straubing-Bogen insgesamt 19 Ehrenamtliche um die Erwachsenenbildung. Die vhs-Außenstelle Aiterhofen hat dabei seit 01.03.2020 eine neue Leiterin. Edith Wörtz ist 34 Jahre alt, zahnmedizinische Fachangestellte und wohnt in Aiterhofen. Wörtz folgt auf Reinhard Zwicknagel, der die Außenstelle in den letzten drei Jahren geleitet hatte und aufgrund seiner räumlichen Entfernung nach Aiterhofen um Ablösung gebeten hatte. Bei der Amtseinführung im Rathaus Aiterhofen zeigte sich Bürgermeister Manfred Kräh sehr froh, dass es der vhs gelungen ist, eine engagierte und im Ort gut vernetzte Kraft für dieses wichtige öffentliche Ehrenamt gefunden zu haben. Er versprach Wörtz umfassende Unterstützung seitens der Gemeindeverwaltung. Insbesondere verwies er auf die guten Räumlichkeiten, die in den letzten Jahren in den beiden Orten der Gemeinde geschaffen wurden und die sich ideal für die verschiedenen vhs-Angebote nutzen ließen. vhs-Leiter Alfons Wolf betonte die starke ehrenamtliche Ausrichtung der vhs, die entscheidend sei für das gute flächendeckende Angebot in fast allen Landkreisgemeinden. Er wünschte der neuen Außenstellenleiterin viel Glück und Erfolg und ein gutes Händchen bei der Kursauswahl. vhs-Geschäftsführer Robert Dollmann sagte: „In Aiterhofen gibt es seit langem einige gut laufende vhs-Kurse, die es zu pflegen und fortzuführen gilt.“ Darüber hinaus gelte es, Neues auszuprobieren, Anregungen aus der Bevölkerung aufzunehmen und umzusetzen und ein abwechslungsreiches und attraktives Bildungsangebot aufzubauen. Dollmann weiter: „Bildungsarbeit ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Erste Erfolge zu erzielen ist schön und wichtig, aber ein Blick in den Landkreis zeigt, dass die erfolgreichsten Außenstellen diejenigen sind, die seit vielen Jahren unter derselben Leitung stehen.“ Wörtz zeigte sich in Anbetracht der großen Unterstützung zuversichtlich und motiviert, schnell in ihre neue Aufgabe hineinwachsen zu können: „Mich haben schon die ersten Mitbürger angesprochen und Vorschläge gemacht, was ich denn anbieten könnte.“ Als Begrüßungsgeschenk gab es dann für die frisch gebackene Außenstellenleiterin einen Blumenstrauß und einen großen und einen kleinen Regenschirm.